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Schädlinge haben keine Chance!

Wenn man nach einer Definition von „Schädlingen“ sucht, dann stößt man häufig auf die folgende Erklärung: „Tiere, die den Menschen in besonderer Weise schaden.“ Gemeint ist nicht nur ein wirtschaftlicher Schaden, sondern auch ein gesundheitlicher. Schädlinge können Krankheiten übertragen! Umso wichtiger ist es, diese Tiere fernzuhalten. Gerade in einem so sensiblen Bereich wie in einem Alten- und Pflegeheim, kann diese Aufgabe nicht dem Zufall überlassen werden. Hier müssen Profis ran. Frau Elma Blanariu von der Firma Höllstern ist so ein Profi. Sie ist ausgebildete Schädlingsbekämpferin und seit dem Jahr 2020 für uns zuständig. In der dreijährigen Ausbildung lernt man alles über die verschiedenen Arten, die Biologie, deren Verhaltensweisen, die Gefährdung für den Menschen sowie Präventionsmaßnahmen und Bekämpfungsstrategien.

Dabei ist die Verhältnismäßigkeit eines Einsatzes von Schädlingsbekämpfungsmittel immer zu prüfen. Schließlich darf es nicht zu einer gesundheitlichen Gefährdung für den Menschen oder von Haustieren kommen. Auf keinen Fall sollte man versuchen, auf eigene Faust etwas zu unternehmen. Oft bleibt der gewünschte Erfolg aus oder der Schaden wird noch größer. „In eigener Regie ein Wespennest zu entfernen, das kann böse enden,“ erklärt Elma Blanariu.

Ein Schädlingsbefall hat übrigens nicht immer etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Viele Tiere kommen von draußen herein. Daher ist es wichtig, turnusmäßig Kontrollen im Innen- und Außenbereich durchzuführen. Die Mitarbeiterin der Firma Höllstern inspiziert monatlich die ausgelegten Fallen im St. Anna. Sehr häufig aufkommende Schädlinge sind Schaben, Mäuse und Ratten vor. Aber auch Tauben können Krankheiten übertragen. Auf das Füttern dieser Tiere sollte man verzichten, zumal Mäuse und Ratten von dem Futter angelockt werden. Ob es sich um Schädlinge handelt oder nicht, ist für einen Laien oft schwer einschätzbar. Hier sind Fachkenntnisse und ein geschultes Auge gefragt. „Wir machen uns ein Bild vor Ort und ergreifen alle erforderlichen Maßnahmen,“ so Elma Blanariu abschließend.

Schädlingsbekämpferin E. Blanariu

 

Beispiel: Deutsche Schabe

 

Beispiel: Hausmaus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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