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Warum denn gerade Altenpflege?

Diese etwas provokante Frage lässt sich leicht beantworten: „Warum denn nicht? Der Beruf ist vielseitig, sehr verantwortungsvoll und gibt jede Menge zurück.“ Darin sind sich Resma Maharjan und Hagen Tropf einig. Beide absolvieren derzeit ihre Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin bzw. zum examinierten Altenpfleger im Alten- und Pflegezentrum St. Anna. Es sind nur noch wenige Wochen, dann ist die dreijährige Ausbildung geschafft. Als Pflegefachkräfte stehen ihnen viele Türen und Wege offen. Mit großer Begeisterung berichten beiden von ihrem Beruf und über die Motivation, die sie dazu gebracht hat. Bei Hagen Tropf wurde der „Grundstein“ schon in der Familie dafür gelegt. „Sich gegenseitig helfen und unterstützen, das war für mich prägend. Ich möchte diese positive Erfahrung wieder zurückgeben“, so Hagen Tropf. Resma Maharjan kommt ursprünglich aus Nepal. Bereits in ihrer Heimat haben viele aus ihrem Familien- und Freundeskreis einen pflegerischen Beruf ergriffen. Frau Maharjan entschied sich zunächst für ein Au-pair  in Deutschland. Im Anschluss absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr im St. Anna. Danach stand der Berufswunsch endgültig fest. „Der Beruf tut einfach meiner Seele gut“, so beschreibt es die Kollegin und trifft damit genau den richtigen Nerv. Für andere Menschen da zu sein, ihnen zu helfen, das gibt auch etwas zurück. „Wenn wir nach der Arbeit nach Hause gehen, dann wissen wir, dass wir heute etwas sehr Sinnvolles getan haben“, so der O-Ton von  Resma Maharjan und Hagen Tropf.

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