„Die Stimmung steigt und fällt mit dem Essen.“ Diese Aussage kennt fast jeder von uns…

Wo sind unsere Wurzeln?
Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Besuches im Mutterhaus in Freiburg mit den Betreuungskräften des Alten- und Pflegezentrums St. Anna. Früh morgens ging es zunächst mit dem Intercity von Karlsruhe nach Freiburg. Nach ca. einer Stunde kamen wir am Hauptbahnhof in Freiburg an. Mit der S-Bahn erreichten wir einige Minuten später die Habsburgerstraße 120. Hier steht das Mutterhaus des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul – unserem Träger. Bereits an der S-Bahnhaltestelle wurden wir von Spiritual Wolfgang Gätschenberger freudig begrüßt, der uns ins Mutterhaus begleitete. Hier begrüßten uns sehr herzlich die Ordensschwestern. Nach einer kurzen Stärkung konnten wir uns über die Geschichte und Entwicklung des Ordens ausführlich informieren.
Generaloberin Schwester Birgitta berichtete aus dem Leben von Vinzenz von Paul dem Namensgeber des Ordens. Vinzenz von Paul (1581 – 1660) war ein französischer Priester, der gemeinsam mit Louise von Marillac, vor allem in der Armen- und Krankenpflege wirkte. Der Orden der Barhmerzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul wurde 1846 gegründet. „Die Not sehen und Handeln“ ist prägend für die Vinzentinerinnen. In einem anschließenden Austausch ging es auch um persönliche Fragen, wie die Beweggründe, die zum Eintritt in den Orden geführt haben. Nach einem gemeinsamen Mittagessen führte uns Pfarrer Wolfgang Gätschenberger durch das Freiburger Münster und gab interessante Einblicke in die Geschichte und Architektur.
Ein Träger mit einer langen Tradition und die Wurzeln des Ordens finden sich in den Einrichtungen wieder.